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Ari Ahmed

Senior Manager

bei h,c seit 2018
Erfahrungsbericht von 2022

Nach dem Abitur studierte ich Wirtschaftsingenieurwesen. Da mein Bachelorstudium in Kaiserslautern sehr breit ausgelegt war, konnte ich mir sowohl kaufmännisches als auch ingenieur- und naturwissenschaftliches Wissen aneignen. Kurz vor dem Ende des Bachelors entschied ich mich von der Breite in die Tiefe zu gehen. Daher wechselte ich für den Master an die Universität Karlsruhe und belegte dort verschiedene Kurse zu Produktions- und Logistikmanagement. Das Studium finanzierte und flankierte ich mit Studententätigkeiten u. a. in den Themen Projektcontrolling und innerbetriebliche Logistikplanung sowie als Tutor für Höhere Mathematik und Technische Mechanik.
Meine erste intensive berufliche Erfahrung sammelte ich in der Stabsstelle eines CEOs eines weltweit führenden Maschinen- und Anlagenbauers. Dort lernte ich nicht nur die abwechslungsreiche Projektarbeit sehr zu schätzen, sondern auch ein Unternehmen aus der Sicht eines CEOs ganzheitlich zu betrachten – also nicht nur im Hinblick auf die Finanzen oder die Leistungserstellung. Weitere berufliche Erfahrungen sammelte ich später in einer Industrieberatung im Bereich Supply Chain und in der angewandten Forschung.

Nach circa fünf Jahren Fachberatung entschied ich mich zur ganzheitlichen Managementberatung zu wechseln und mich dabei auf die Restrukturierung zu fokussieren. Dazu absolvierte ich vorbereitend ein entsprechendes Seminar beim IfUS in Heidelberg. Durch die Teilnehmer und die hinterlegte Firmenliste bin ich auf h,c gestoßen. Selbstverständlich studierte ich über das Internet das Unternehmen hahn,consultants und war sehr begeistert. Mir war früh klar, dass ich das Management kennenlernen musste.
Der Auswahlprozess war sehr strukturiert und zeitlich sehr gut geplant. Ich fand es sehr positiv in den Bewerbungsinterviews alle Geschäftsführer persönlich kennenlernen zu dürfen, bevor auf der fachlichen Ebene diskutiert wurde. In beiden Terminen nahm sich jeder Geschäftsführer viel Zeit, um mir das Unternehmen, die Arbeitsweise und das Selbstverständnis vorzustellen. Natürlich wurden auch meine Fragen ausführlich beantwortet und die Entwicklungsperspektiven aufgezeigt.

Die ersten Tage nach dem Einstieg waren intensiv. Von allen Kolleginnen und Kollegen wurde ich herzlichst empfangen. Alle relevanten Einführungsveranstaltungen, in denen die wichtigsten organisatorischen und fachlichen Themen erklärt und kommuniziert wurden, fanden in den ersten Tagen nach meinem Start statt, sodass ich organisatorisch schnell eingestiegen bin. Zeitgleich wurde ich in die ersten Projekte mit spannenden Fragestellungen eingebunden. Der Einstieg war daher sehr gut vorbereitet.

In den letzten drei Jahren und neun Monaten habe ich diverse Projekte in den Themenbereichen Finanzen und Leistungserstellung sowohl in der laufenden Begleitung als auch in Neuprojekten mit eher kurzlebigem Zeithorizont begleitet. Vom Aufbau neuer integrierter Finanzplanungen, Finanzcontrollings und kurzfristigen Liquiditätsplänen über die Aktualisierung bestehender Finanzplanungen für mehrere Gesellschaften inkl. Konsolidierung bis hin zur Reorganisation von SAP CO, Reorganisation der Kostenrechnung und Kalkulation außerhalb des ERP-Systems und die Gestaltung eines Produktionssystems gemäß den Prinzipien des Lean Managements waren viele interessante und herausfordernde Themen dabei. Besonders spannend fand ich die insolvenznahen Themen bei einer Fluggesellschaft und einem Handelsunternehmen der Elektronikbranche. Neben dem Handwerkszeug in Finanzthemen sind in diesen Projekten auch das Verständnis für juristische Fragestellungen und eine sehr hohe Leistungsbereitschaft aufgrund Zeitknappheit zentral. Da meine Kunden verschieden groß sind, sehr unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen anbieten und jeweils andere Herausforderungen haben, besteht sicherlich ein Reiz darin, die wesentlichen Kundenbedarfe zügig zu identifizieren, die wesentlichen Handlungsfelder zu benennen sowie mit dem Kunden abgestimmt die richtigen Maßnahmen einzuleiten und diese zeitnah durchzuführen. Eine andere Herausforderung ist es, sich auch fachlich schnell in die genannten Themenfelder neben dem Projektalltag einzuarbeiten. Daher ist eine gute Selbstorganisation, eine strukturierte Vorgehensweise und eine hohe Selbstmotivation zwingend erforderlich. Diese Arbeitsumgebung finde ich persönlich sehr attraktiv und äußerst spannend. Schließlich habe ich aufgrund meiner Funktion als Manager nicht nur fachliche Aufgaben und den Kunden im Blick, sondern auch meine Kollegen (Junior Consultants bis Senior Consultants). Hierbei ist es wichtig, sie fachlich und projektmanagementseitig mitzunehmen, zu fordern und zu fördern. Auch diese Gelegenheit, also nicht nur Wissen von allen zu konsumieren, sondern auch konsequent weiterzugeben, ist für mich wichtig und macht großen Spaß.

Für mich ist die Vielseitigkeit der Projektlandschaft ein echtes Highlight. Die Möglichkeit zu haben, in einem überaus motivierten Team zu arbeiten sowie im sogenannten Center of Competence gemeinsam neue Konzepte, Analyse- und Optimierungsmethoden zu entwickeln, um sie dann bei gegebener Einsatzmöglichkeit in Projekten einzusetzen, ist ein weiterer positiver Aspekt meiner Arbeit.

Ich denke, dass sich meine Förderung mit „individuell“ gut beschreiben lässt. Grundsätzlich wird jedem Berater jährlich ein Schulungsbudget gewährt sowie im ersten Jahr ein Pate (ein Partner oder Manager) zur Seite gestellt. Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, zum Beispiel mithilfe von Executive-MBA- oder anderen relevanten Master-Programmen die fachlichen Fähigkeiten nebenberuflich zu vertiefen. Nicht zu unterschätzen sind aber auch die täglichen Projektarbeiten und die Autofahrten gerade mit den Partnern. Da der Beratungsansatz bei hahn,consultants ganzheitlich ist (Markt, Leistungserstellung und Finanzen), die Ansprechpartner häufig die Gesellschafter der Unternehmen und das oberste Management sind sowie das Projektspektrum sehr breit ist, stellt meines Erachtens die Arbeit bei hahn,consultants eine sehr gute Unternehmerausbildung dar.

Sehr freundschaftlich und vorbildlich. In jeder Projektphase stehen alle Kolleginnen und Kollegen für eine intensive Unterstützung und einen Austausch bereit. Der Zusammenhalt wird durch verschiedene Events außerhalb der Arbeitszeit wie z. B. einem Incentive-Wochenende in Südspanien, das gemeinsame Fitnesstraining, Beachvolleyball, Kartfahren u. v. m. bestens gefördert.

Täglich powere ich mich mit Kollegen und Freunden im Fitnessstudio, beim Schwimmen oder bei Ähnlichem aus. Das ist für mich ein idealer Ausgleich. Wenn meine Zeit es zulässt, dann besuche ich gern Familie und Freunde in Österreich und an vielen Orten in Deutschland oder erkunde NRW bzw. unsere Nachbarländer. Die Region um Düsseldorf hat schließlich viel zu bieten.

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