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Emanuel Bolbolian

Senior Consultant

bei h,c seit 2016
Erfahrungsbericht von 2020

Nach meinem Abitur habe ich den Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik im dualen System begonnen. So konnte ich bereits während des Studiums – in dem ich mir gleichermaßen informationstechnisches als auch betriebswirtschaftliches Wissen aneignen konnte – Praxiserfahrungen im begleitenden Unternehmen sammeln. Nach Absolvierung des Bachelors konnte ich meine berufliche und praktische Erfahrung im Rahmen eines Langzeitpraktikums bei Renault erweitern. Um auch meinen akademischen Horizont zu erweitern, habe ich den Master of Science in Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Innovations- und Technologiemanagement absolviert. Parallel dazu habe ich das Team des Digital Customer Managements bei einer technologieorientierten Unternehmensberatung unterstützt. Meinen beruflichen Einstieg fand ich nach dem Studium bei einer der Big Four im Bereich Technology Strategy & Architecture Advisory, wo ich Erfahrungen mit internationalen Teams bei Einsätzen in verschiedenen Konzernen aus unterschiedlichen Branchen sammeln konnte. Der Schwerpunkt der von mir begleiteten Projekte lag auf den Themen Digitalisierung, IT- und Prozessmanagement sowie Strategieentwicklung. So konnte ich bereits vor meinem Einstieg bei hahn,consultants breit gefächerte Berufserfahrung bei mehreren Beratungsgesellschaften sowie Unternehmen aus der Industrie sammeln und dieses Wissen in mein aktuelles Tätigkeitsumfeld einbringen.

Nach meinen Erfahrungen, die ich in der inter-/nationalen Unternehmensberatung gesammelt habe, habe ich gemerkt, dass mein Interesse, in einer Unternehmensberatung mit regionalem Bezug und mittelständigen Mandanten, größer ist. Ich wollte in einem Umfeld tätig sein, in dem erarbeitete Maßnahmen direkte Auswirkungen und Erfolge zeigen und nicht nur ein „Konzept auf dem Papier“ bleiben. Auf der Suche nach Beratungsboutiquen im Umkreis Düsseldorf bin ich bei hahn,consultants fündig geworden. h,c bietet genau das, was ich gesucht habe: Eine mittelständige Unternehmensberatung, die nicht nur das theoretische Konzept für den Mandanten erarbeitet, sondern diesen auch (teils über mehrere Jahre) bei der Umsetzung des Konzeptes begleitet. Den Auswahlprozess habe ich als sehr strukturiert und persönlich empfunden. Für mich war es sehr positiv, alle Geschäftsführer bereits im Rahmen der Vorstellungsgespräche kennenzulernen und somit sehr früh einen Eindruck der führenden Personen und der Unternehmenskultur bei h,c zu erhalten.

Die ersten Tage im Haaner Büro beinhalteten Basisschulungen, bei denen ich fachlich und organisatorisch in der Arbeitswelt von h,c geschult wurde. Diese sind fester und wichtiger Bestandteil des Onboarding-Prozesses bei h,c. Parallel dazu durfte ich direkt zu Beginn meiner Tätigkeit bei drei unterschiedlichen Projekten mitwirken. Unter anderem beinhaltete dies die Durchführung eines Marktworkshops, bei dem es um die Erschließung des chinesischen Marktes für unseren Mandanten ging.

Da einer der wesentlichen Unterschiede zwischen h,c und „klassischen“ Beratungshäusern der ist, dass man meist zeitgleich drei bis fünf Projekte begleitet, kann es teilweise herausfordernd sein, sämtliche Aufgaben, Verantwortungsbereiche und Deadlines im Überblick zu haben. An dieser Stelle bewusst das Wort „kann“, da ich persönlich großen Spaß daran habe, sowohl mich selbst als auch das Projekt im Allgemeinen zu strukturieren, in Arbeitspakete und Teilprozesse zu untergliedern und sukzessive abzuarbeiten. Durch die Natur der Kurzfristigkeit und Dringlichkeit von Restrukturierungsprojekten muss man in der Lage sein, sich zügig in die Geschäftsbereiche, Prozessabläufe, Wirkungszusammenhänge und Entwicklung eines Unternehmens einzuarbeiten.Von Bedeutung sind ebenfalls zwischenmenschliche Aspekte – sehr oft bewegen wir uns in einem Umfeld, in dem wir ein Unternehmen dabei unterstützen, sich aus einer Krisensituation herauszubewegen. Solch eine Situation stellt für den Mandanten meist eine ungewohnte Stresssituation dar. Vor allem vor diesem Hintergrund muss man sich seiner Verantwortung bewusst sein und viel Empathie und Feingefühl beim Umgang mit den Mandanten mitbringen.

Grundsätzlich und projektübergreifend ist ein Highlight für mich bei h,c, dass ein überwiegender Teil unserer Projekte aus langfristigen Begleitungsprojekten besteht. Dies führt dazu, dass wir in fast jedem Projekt auch Teil der Erfolgsgeschichte und aktiven Unternehmensentwicklung werden und langfristig dazu beitragen können das Unternehmen wieder wettbewerbs- und renditefähig zu machen. Neben dieser „speziellen h,c-Charakteristik“ ist für mich die Vielfalt und Abwechslung, die eine Unternehmensberatung mit sich bringt, ein wesentlicher Aspekt. Ein persönliches Highlight für mich ist, dass ich dazu beitragen konnte, die digitale Transformation der Projektarbeit bei h,c umzusetzen. Angefangen bei der Entwicklung der Digitalisierungsstrategie sowie des Konzeptes zur Abwicklung der Projektarbeit über SharePoint, über die „Bekämpfung“ technischer Hürden, hin zur Vorbereitung und Durchführung mehrerer interner Mitarbeiterschulungen. Durch die Einführung von SharePoint und Microsoft 365 konnten viele Prozesse digitalisiert, verschlankt und die Zusammenarbeit im internen und externen Projektteam vereinfacht werden. Was wir täglich bei unseren Mandaten durchführen, gilt es auch intern umzusetzen: Einen Veränderungsprozess begleiten und zum Erfolg führen.

Neben den erwähnten Basisschulungen zu grundlegenden Fachbereichen sowie h,c-spezifischen Tools und Prozessen, steht jedem Mitarbeiter bei h,c ein individuelles Schulungsbudget zur Verfügung, das genutzt werden kann, um externe Fortbildungen zu besuchen. Dabei wird gemeinsam mit Projektleitern und der Geschäftsführung – meist in halbjährlich stattfindenden Feedbackgesprächen – abgestimmt, welche Fortbildungen für die persönliche Entwicklung(sstufe) sinnvoll und zielführend sein können. Neben den internen und externen Fortbildungen lernt man selbstverständlich auch täglich in den wechselnden Projekten unterschiedliche Fachbereiche, Themenkomplexe und Branchen kennen und erweitert damit sukzessive seine Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz. Ein weiteres Element der persönlichen Förderung bei h,c bildet das Patenkonzept. Dabei wird einem von Beginn an ein Pate zur Seite gestellt, der einem bei allen Belangen „on and off the job“ mit Rat und Tat zur Seite steht.

Die familiäre Unternehmenskultur ist neben dem enormen Erfahrungsschatz und Wissen der Kolleginnen und Kollegen einer der Aspekte, die h,c auszeichnen und besonders machen. Dies ist mir bereits im Rahmen der Vorbereitung meines Bewerbungsgespräches aufgefallen, als ich die überdurchschnittlich lange Betriebszugehörigkeit der Partner bei h,c gesehen habe. Sicherlich ist es bei einer Unternehmensgröße von circa 40 Mitarbeitern normal, dass die Kultur eine andere ist als die eines Beratungshauses mit mehreren Hundert oder Tausend Kolleginnen und Kollegen. Die Nähe und persönliche Ebene, die man bei h,c sowohl zwischen Beratern als auch zu Partnern und Geschäftsführern hat, ist meines Erachtens jedoch nicht selbstverständlich und auch nicht in allen Beratungshäusern vorzufinden. Der persönliche Zusammenhalt wird bei h,c, nicht nur durch regelmäßig stattfindende hausinterne Veranstaltungen, sondern auch durch gemeinsame Aktivitäten nach Feierabend gestärkt. Eine Ellenbogenmentalität sucht man bei uns vergebens.

Einen Ausgleich zur Arbeit zu finden, bei dem man den Kopf einfach mal „ausschalten“ und die „Akkus aufladen“ kann, ist meines Erachtens sehr wichtig. Meinen Ausgleich zur Arbeit finde ich, indem ich mehrmals die Woche zum Fitness- und Fußballtraining gehe und mich an Wochenenden mit Freunden treffe und dabei überwiegend im schönen Köln etwas essen, trinken und feiern gehe.

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