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Marco Heidemann

Consultant

bei h,c seit 2020
Erfahrungsbericht von 2022

Bevor ich bei hahn,consultants als (Junior-) Consultant gestartet bin, habe ich an der RWTH Aachen Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik studiert und als M. Sc. abgeschlossen. Mein betriebswirtschaftlicher Fokus im Master lag auf Innovation, Entrepreneurship und Marketing. Neben dem Studium habe ich mehrere Praktika mit Bezug zu den Studienthemen bei größeren mittelständischen Unternehmen sowie einem Profifußballverein gemacht und dort ebenfalls meine Abschlussarbeiten geschrieben. Zudem habe ich das gesamte Studium über als Werkstudent bei einer Aachener Private-Equity-Gruppe mit dem Fokus auf mittelständische Unternehmen sowie Venture Capital gearbeitet.

Durch meine bisherigen Erfahrungen, insbesondere im Bereich Private Equity/Venture Capital, war für mich schnell klar, dass ich mich im Projektgeschäft mit täglich neuen Herausforderungen und neuen Menschen am wohlsten fühle. Insbesondere die Arbeit mit mittelständischen Unternehmen empfand ich als besonders spannend, da dort sehr viel bewegt werden kann, sodass ich für meinen nächsten Karriereschritt nach einer mittelständischen Beratungsboutique gesucht habe. Auf hahn,consultants bin ich über einen Hinweis meines studienbegleitenden Arbeitgebers gestoßen.

Der Auswahlprozess an sich ist sehr schnell und sehr persönlich abgelaufen. Bereits wenige Tage nach meiner Bewerbung hat sich die Personalverantwortliche von h,c bei mir gemeldet und wir haben für die darauffolgende Woche einen Termin für ein erstes Gespräch ausgemacht. Hier habe ich zwei der drei Haaner Geschäftsführer persönlich kennengelernt. Wir haben uns persönlich ausgetauscht, einige fachliche Themen diskutiert sowie einen Business Case durchgesprochen. Des Weiteren wurde mir der Personalentwicklungskreislauf erläutert und die durchschnittlichen Verweilzeiten auf den einzelnen Entwicklungsstufen sowie die finanziellen Entwicklungschancen aufgezeigt. Am Ende des Gesprächs war beiden Parteien schnell klar, dass wir den Bewerbungsprozess zeitnah vertiefen wollen, weshalb wir für die darauffolgende Woche einen weiteren Termin zum persönlichen Kennenlernen des dritten Geschäftsführers ausgemacht haben, an dessen Ende bereits die Vertragsdetails besprochen worden sind. Zwischen den beiden Terminen sollte ich online eine Potenzial- und Stärkenanalyse ausfüllen, die im zweiten Gespräch kurz besprochen wurde.

Insgesamt war es ein sehr schneller und angenehmer Prozess, der von einem freundlichen und persönlichen Austausch sowie von einer angenehmen Gesprächsatmosphäre geprägt war. Von der Bewerbung bis zur Vertragsunterzeichnung sind nur rund drei Wochen vergangen.

Trotz eines eher kleineren Teams ist h,c sehr strukturiert und professionell aufgestellt, was insbesondere zu Beginn im Onboarding-Prozess deutlich wurde. Zunächst wurde mir mein Büro gezeigt, ehe ich gemeinsam mit einer Mitarbeiterin aus dem Office Management sowie einem weiteren neueingestellten Berater im gesamten Büro eine Begrüßungsrunde gedreht habe und so jeden Standortmitarbeiter zumindest ein Mal kurz persönlich kennenlernen durfte. Den Rest des Tages standen interne Schulungen zu internen Abläufen sowie die Aushändigung und Installation der notwendigen Arbeitsmittel (Surface, iPhone) auf dem Plan. Ab den folgenden Tagen war ich schon von Anfang an Projekten zugeteilt, sodass ich on the Job die stattfindenden fachlichen Schulungen anwenden konnte. Zusätzlich haben wir in regelmäßigen Abständen einen Business Case durchgerechnet, der eine integrierte Finanzplanung eines standardisierten Mandanten widerspiegelte und somit eine gute Vorbereitung für die tägliche Projektarbeit darstellte. Besonders hilfreich war zudem, dass neue Mitarbeiter vornehmlich in Doppelbüros zu einem erfahrenen Mitarbeiter gesetzt werden, sodass bei Fragen und Unklarheiten jederzeit ein erfahrener Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Eine der größten Herausforderungen, die aber zugleich auch einen der reizvollsten Punkte meiner Arbeit darstellt, ist die unterschiedliche Bandbreite der Aufgaben, Tätigkeiten sowie Mandanten. Durchschnittlich betreue ich drei bis vier Mandanten parallel in unterschiedlicher Tiefe und Verantwortung. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund, dass stets die wichtigsten Themen eines jeden Mandats für Rückfragen seitens der Projektleiter oder des Mandanten bekannt sein müssen, äußerst anspruchsvoll. Im Laufe des letzten Jahres habe ich mit unterschiedlichen Themenstellungen insgesamt sieben Mandanten intensiv betreut und weitere fünf zumindest temporär unterstützt. Die Themenstellungen reichten hierbei von klassischen Unternehmens- sowie Restrukturierungskonzepten über die wirtschaftliche und operative Begleitung im Rahmen des Tagesgeschäfts und von Insolvenzen sowie von Optimierungsprojekten über die Beantragung und Begleitung von Landesbürgschaften bis hin zu M&A-Projekten.
So vielschichtig wie die Themengebiete sind, sind es auch die Aufgaben. Das projektspezifische Aufgabenspektrum reicht von wiederkehrenden Aufgaben wie der Arbeit mit integrierten Finanzplanungen (bestehend aus Ertrag, Liquidität und Cashflow) und Controlling Tools über spezifische Marktrecherchen und Investorensuchen bis hin zur Durchführung von Interviews oder Workshops. Auch außerhalb der eigentlichen Projektarbeit gibt es viele Aufgaben und Herausforderungen. So werde ich immer mehr in die Akquise von neuen Mandanten und insbesondere das Schreiben von Angeboten eingebunden oder entwickle auf Basis des projektspezifisch gewonnenen Know-hows Tools mit, die der firmeninternen Organisation helfen sollen, um zukünftig Probleme schneller lösen zu können. Durch die Meisterung dieser vielschichtigen Aufgaben und Herausforderungen konnte ich mich im Umfeld von
h,c fachlich, insbesondere im Bereich Finanzen, sehr schnell entwickeln, neue Kompetenzen erwerben und immer weitere Verantwortung übernehmen.

Auf die Frage, welche Projekte besonders erwähnenswert sind, fällt mir sofort eine mittelständische Unternehmensgruppe im Bereich der Lebensmittelproduktion ein, die ich von Beginn an mit betreue. Durch die regelmäßige betriebswirtschaftliche Begleitung, sei es durch die jährliche Aktualisierung einer integrierten Finanzplanung oder durch Controllings, hatte ich einen recht guten Überblick über die Unternehmensgruppe. Besonders spannend wurde es gegen Ende des letzten Jahres (2021), als wir in einem kleinen Team operativ die leistungswirtschaftlichen Prozesse analysiert haben und gemeinsam Potenziale zur Steigerung der Ertragskraft identifiziert haben bzw. dabei sind und diese zurzeit gemeinsam umsetzen. Daneben war die Begleitung einer der größten Hersteller/Händler für Kostüme und sonstige Accessoires auf dem Gebiet der Verkleidungen ein Highlight. Hier haben wir zunächst in Bezugnahme auf einen Investorenprozess ein Leitbild des sanierten Unternehmens und im Anschluss ein Restrukturierungskonzept entwickelt. Besonders erwähnenswert hierbei ist, dass es mein erstes vollumfängliches Restrukturierungskonzept war und ich in enger Absprache mit meinem Projektleiter in den Themengebieten Markt sowie Leistungserstellung frühzeitig eigene Ideen und Erfahrungen einbringen konnte. Anspruchsvoll hierbei war, dass alles parallel auf Englisch sowie auf Deutsch geschehen musste, da der potenzielle Investor aus den USA stammt. Insgesamt könnte ich aber eigentlich jedes Projekt erwähnen, da jedes Projekt seine Highlights hatte und ich aus jedem Projekt sehr viel Erfahrung und Wissen mitnehmen konnte.

Zu Beginn meiner Zeit bei h,c stand ein intensives Fortbildungsprogramm, die sogenannten Basisschulungen, auf dem Plan, in dem uns alle h,c-spezifischen Tools sowie die fachlichen Grundvoraussetzungen in kurzer Zeit gezeigt wurden und die ich zeitnah on the Job anwenden durfte. Zu den Basisschulungen gehörten neben einer Auffrischung der BWL-Basics ein Präsentations- und ein Moderationsworkshop, den wir in kleinen Gruppen besuchten. Neben den Basisschulungen verfügt jeder Mitarbeiter über ein festgelegtes Schulungsbudget, das man in Absprache mit der Geschäftsführung relativ frei verwenden kann. Der Kernaspekt der Förderung findet jedoch während der Projektarbeit statt. Das Training on the Job ist ein integraler Bestandteil der h,c-Förderung, da Schulungen einem zwar Basiswissen und Tools mit an die Hand geben, das Anwenden auf spezifische und individuelle Sachverhalte jedoch vor allem Erfahrung und zu Beginn auch Unterstützung der Kollegen voraussetzt. Insgesamt kann man meiner Meinung nach die umfassende Förderung bei h,c als Ausbildung zu einem potenziellen Geschäftsführer eines Unternehmens ansehen.

Der Zusammenhalt und die Unternehmenskultur bei h,c kann ich als sehr persönlich und familiär beschreiben. Dies fängt damit an, dass sich im Unternehmen jeder duzt und dass großer Wert auf einen respektvollen Umgang über alle Unternehmensbereiche und Hierarchien hinweg gelegt wird. Zudem lebt h,c den Grundsatz der offenen Tür; hier hat nicht nur die Geschäftsführung jederzeit eine offene Tür und ein offenes Ohr für die Belange der Mitarbeiter, auch die Türen der Berater sollten größtenteils offen sein, um einfache Abstimmungen, Frage- und Hilfestellungen auf dem kurzen Dienstweg lösen zu können. Auch wenn es pandemiebedingt nicht immer einfach ist, so wird trotzdem versucht, in regelmäßigen Abständen Events außerhalb des Büros zu planen; seien es Abende in der Altstadt, Badminton oder Volleyball. Betrieblich organisierte Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern mit anschließendem Clubbesuch, Strategiewochenenden sowie eine Incentive-Reise stärken zusätzlich das Teamgefüge, da man sich außerhalb des Büros noch einmal anders und intensiver kennenlernt.

Da der Berateralltag vor allem in Spitzenzeiten sehr anstrengend sein kann, ist es wichtig, einen Ausgleich zum Job zu haben. Hier versuche ich regelmäßig mit meiner Freundin zum Sport zu gehen, mich dort etwas auszupowern und somit dem anstrengenden Alltag auch körperlich entgegenzuwirken. Insbesondere am Wochenende verbringe ich gern viel Zeit mit meinem Hund, wir gehen gern im Wald spazieren oder spielen gemeinsam. Auch meine Freundin und soziale Kontakte dürfen neben dem Job nicht zu kurz kommen, weshalb wir uns gern zu Spieleabenden treffen, abends etwas trinken und essen gehen oder manchmal einfach nur zu zweit entspannt auf dem Sofa liegen und vornehmlich Fußball, Football oder Serien schauen.

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