Ihr direkter Draht zu uns

Pascal Schnaudt
Manager
bei h,c seit 2018
Erfahrungsbericht von 2022

Vor meiner Zeit bei h,c konnte ich als Controller bei einem mittelständischen Zier-, Topf- und Freilandpflanzenvermarkter bereits erste Berufserfahrung sammeln und erkennen, welchen Herausforderungen sich Mittelständler in der heutigen Zeit zu stellen haben. Zuvor schloss ich mein Business-Management-Studium mit dem Schwerpunkt Finance an der Plymouth University mit dem Master of Science ab. Während meiner Studienzeit konnte ich mehrere Praktika – überwiegend im Bereich Controlling – bei diversen mittelständischen Unternehmen verschiedenster Branchen absolvieren.

Nach zweieinhalb Jahren im ersten Job und einem Umzug nach Düsseldorf empfand ich es als den richtigen Zeitpunkt, mich beruflich noch einmal umzuorientieren und den nächsten Schritt zu gehen. Auf der Suche nach einer neuen, facettenreicheren und meinen eigenen Präferenzen entsprechenden Herausforderung bin ich ganz klassisch über die Online-Jobplattform StepStone auf die Stellenanzeige von h,c gestoßen. Nach kurzer Online-Recherche über den Unternehmensschwerpunkt und das Kundenspektrum stand für mich fest, dass die geschilderte Unternehmensphilosophie, die beschriebene Arbeitskultur und das Anforderungsprofil genau zu mir und meinen Vorstellungen hinsichtlich meines zukünftigen Berufslebens passen.
Der Auswahlprozess vom Versand der Bewerbung bis zur finalen Entscheidung umfasste rund sieben Wochen und beinhaltete insgesamt zwei Gespräche in angenehmer Atmosphäre sowie eine Potenzial- und Stärkenanalyse, welche online durchgeführt wurde. Nach jedem Termin wurde ich sehr zeitnah über die gefällte Entscheidung und die nächsten Schritte informiert.

Die Strukturen bei h,c sind trotz des tendenziell kleinen Teams sehr professionell organisiert. Hierzu zählt insbesondere der erste Tag bei h,c, bei dem man von allen Kollegen sehr herzlich begrüßt und sofort voll aufgenommen wird. Nach der Begrüßungsrunde folgt die Aushändigung und Installation aller notwendigen Arbeitsmittel, sodass es direkt losgehen kann. Von Anfang an ist man seinen Projekten zugeteilt und kann unmittelbar als Teil des jeweiligen Projektteams unterstützen. Jeder Kollege, ob Teil des Projektteams oder nicht, hilft bei Fragen und Unklarheiten sofort weiter und die gemeinsamen Mittagspausen helfen einem, sich schnell ins Team zu integrieren.

Bei h,c gleicht kein Tag dem anderen. Durchschnittlich bearbeitet man drei bis vier Projekte in unterschiedlicher Intensität und Verantwortungsebene gleichzeitig. Von besonderer Relevanz ist es hierbei, jederzeit kompetenter Ansprechpartner für die Kunden zu sein und sich um deren Belange verantwortungsbewusst und schnell zu kümmern. Hierdurch ist ein mehrmals tägliches Springen zwischen seinen Projekten notwendig, was einerseits herausfordernd ist, gleichzeitig jedoch zu abwechslungsreichen und spannenden Arbeitstagen führt.

Ich finde es sehr schwierig, ein Projekt explizit hervorzuheben, da jedes einzelne seine Besonderheiten mit sich bringt bzw. mitgebracht hat. Ich denke aber, dass ein Projekt mir dennoch ganz besonders im Gedächtnis bleiben wird, da es das erste Projekt war, bei dem ich bei h,c von Anfang an involviert war. Konkret handelte es sich hierbei um eine Unternehmensgruppe, welche u. a. als Tier-2-Supplier die Automobilindustrie beliefert. Bei diesem Projekt haben sich unsere Aufgabenstellungen und die Rahmenbedingungen des Unternehmens ständig verändert – und das auch vor den Auswirkungen der Pandemie. Die Aufgabenstellungen reichten hierbei von der Analyse der finanzwirtschaftlichen Entwicklung mit Erstellung einer Finanzplanung für die zukünftigen Jahre über die Erstellung eines Gutachtens nach IDW S 6 bis hin zur temporären Installation eines Interim-Managers in einer ausländischen Tochtergesellschaft mit anschließender Reorganisation des Standorts. Besonders interessant war hierbei der Einbezug des Hauptkunden unseres Mandanten sowie die notwendige Kooperation und Koordination verschiedenster Stakeholder der Unternehmensgruppe.

Training on the Job! Hierbei bekommt man bei h,c die Möglichkeit, innerhalb der unterschiedlichen, facettenreichen Projekte schnell Verantwortung zu übernehmen und auch Neues in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Projektleitern umzusetzen. Auf diese Weise findet der Wissenstransfer durch unmittelbares Anwenden statt.
Darüber hinaus steht bei h,c jedem Mitarbeiter ein festgelegtes Fortbildungsbudget zur Verfügung, über welches man relativ frei verfügen kann und sich so nach seinen eigenen Präferenzen fachlich fortbilden kann.

Der Zusammenhalt in der Firma ist sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros sehr ausgeprägt. Einander insbesondere auch in stressigen Zeiten zu helfen und wo immer möglich zu unterstützen, ist ein prägendes und gelebtes Kennzeichen der Unternehmenskultur. Diese Einstellung findet sich im Kollegium auch außerhalb der Bürowände wieder, bspw. wenn ein Umzug eines Kollegen ansteht. Die vielen Gemeinsamkeiten unter den Kollegen, die angenehme Arbeitsatmosphäre auch an langen Tagen und gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeiten, wie z. B. Kart fahren oder Fußball spielen, stärken diesen Zusammenhalt sicherlich nachhaltig.

Wann immer es die Zeit erlaubt, versuche ich meinen Ausgleich zur Arbeit beim Sport zu finden. Die regionale Ausrichtung von h,c, insbesondere im Vergleich zu den Big Four, ist hierfür sicherlich förderlich. Auf diese Weise ist es möglich, sich auch nach der Arbeit noch mit Freunden oder Kollegen zum Sport oder auf ein Feierabendbier in der Düsseldorfer Altstadt zu verabreden. Ich persönlich gehe gern zum Ausgleich am nahe gelegenen Unterbacher See joggen oder verabrede mich mit meinen Kollegen spontan auf eine Runde Tennis.